In Nagios kann man für die Hosts eigene Icons definieren, die in der Übersicht angezeigt werden. In der Anleitung zeige ich nur, wie man die Icons erstellt und wo sie zu speichern sind.
Das Besondere, die Icons müssen im Format gd2 im Verzeichnis /usr/share/nagios/htdocs/images/logos gespeichert werden. In dem Pfad sind bereits einige Ordner vorhanden, die alle verschiedene Icons enthalten:
Ihr könnt eure eigenen Icons in einen der Ordner speichern oder einen neuen anlegen. Nagios ist das egal, die Bilddateien müssen aber im Verzeichnis /usr/share/nagios/htdocs/images/logos abrufbar sein.
Das Konvertieren von PNG-Bilddateien in das Format gd2 ist eigentlich sehr leicht. Die notwendige Library ist bereits in den Repositories von Ubuntu vorhanden und kann deshalb auf der Konsole mit dem Befehl nachinstalliert werden.
sudo aptitude install libgd-tools
Nach der erfolgreichen Installation kann man gleich auf der Konsole bleiben und sich zum Verzeichnis durchhangeln, wo das gewünschte Icon noch im png-Format liegt.
pngtogd2 nagios.png nagios.gd2 0 1
Das Ergebnis kopiert ihr nun in euren Icons-Ordner im Verzeichnis /usr/share/nagios/htdocs/images/logos

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey, Synology und openmediavault und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.