Nachdem ich gestern meine neue 32 GB SD-karte für meinen Raspberry Pi bekommen habe, habe ich gleich Raspbian „Wheezy“ aufgespielt und getestet.
Wie Raspian „Wheezy“?
Raspbian ist nun das offizielle Betriebssystem für den Raspberry. Es basiert auf Debian und wurde speziell an die Anforderungen des Pi angepasst. Er soll schneller starten und performanter arbeiten.
Und genau das wollte ich testen.
Der erste Schritt ist das Raspbian Image auf die SD-Karte zu bekommen. Der Prozess hat sich aber im Vergleich zum alten Betriebssystem nicht geändert. Ihr benötigt weiterhin Win32DiskImager zu kopieren des Images und der Rest ist durch ein Config-Skript automatisiert worden.
In diesem Artikel könnt ihr das Ganze nochmal genau nachlesen. Ihr braucht für Raspbian nur noch Schritt 1 und Schritt 2. Schritt 3, die Partitionierung der SD-Karte wird nun über das Skript konfiguriert und braucht nicht mehr manuell gemacht werden
➡ Raspberry Pi – Erster Kontakt
Wenn ihr eure ganzen Einstellungen vorgenommen habt, dann solltet ihr den Raspberry Pi neu starten, damit die SD-Karte partitioniert werden. Der Vorgang kann u.U. eine seeeeeeeeeeeeeeeehr lange Zeit dauern. Bei meiner 32 GB SD-Karte hat das fast 30 Minuten gedauert.
Alles Andere ist wie gehabt. Ihr könnt die Anleitungen und Hinweise in meinem Blog für die weitere Anpassung von Raspbian Pi mit Raspbian nutzen.
➡ Kategorie: Raspberry Pi
Neue SD-Karte:
Meine neue SD-Karte ist nun eine Transcend Extreme-Speed SDHC 32GB Class 10 Speicherkarte, die ich bei einem großen Onlinehändler gekauft habe.

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem riesen 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.
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