Raspbmc ist eine minimalistische Linuxdistribution, die euch das Mediacenter XBMC auf den Raspberry Pi bringt. Die Distribtion enthält wenig grafischen Schnickschnak. Fahrt ihr den kleinen PC hoch, wird automatisch XBMC gestartet.
Die Installation ist kinderleicht und benötigt absolut keine Vorkenntnisse mit Linux.
Ich habe die Installation von meinem Windows 7-PC aus durchgeführt. Eigentlich kann man das keine wirkliche Installation nennen, sondern lediglich ein Kopieren.
Was benötigt ihr?
- SD-Karte
- Windows-PC MIT Internetverbindung
- Windows Installer ( ➡ .raspbmc.com/wiki/user/windows-installation/
Installation
Entpackt den heruntergeladenen Windows Installer und kopiert den Inhalt auf die Festplatte eures PCs.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, klickt ihr auf die EXE-Datei und wählt im Menü die SD-Karte aus, auf der Raspbmc installiert werden soll.
Achtet darauf, dass jeglicher Inhalt auf der SD-Karte weg ist, sichert also erst die Daten und wählt auf alle Fälle die richtige Karte aus.
Danach könnt ihr eine kleine Weile warten, bis alle Daten aus dem Netz geladen worden sind. Nach dem Abschluss des Kopiervorgangs legt ihr die SD-Karte in den Raspberry Pi und schon habt ihr XBMC für den Raspberry Pi installiert.
Eine Verbindung via SSH ist natürlich auch möglich.
- Benutzername: pi
- Passwort: raspberry
Nach der ersten erfolgreichen Anmeldung via SSH wird ersteinmal die Grundkonfiguration vorgenommen. Raspbmc funktioniert aber auch ohne diese Konfiguration und ihr könnt das Mediacenter schon wie gewohnt nutzen.
Im Anschluss daran könnt ihr noch ein Update des Systems durchführen.
sudo apt-get update sudo apt-get dist-upgrade
Im übrigen könnt ihr das Raspbmc weiter anpassen und konfigurieren. Ihr könnt dafür die Artikel in meinem Post zu rate ziehen
➡ Raspberry Pi bei strobelstefan.de

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey, Synology und openmediavault und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.
Interessanter Beitrag werde mir auch einen Rasperry besorgen. Gruß Uwe