Es gibt Situationen, in denen man mit seinem Laptop einen WLAN-Hotspot für seine mobilen Endgeräte, wie Smartphone und/oder Tablet benötigt. Im nachfolgenden zeige ich euch kurz auf, wie Ihr das ganz einfach, ohne zusätzliche Software, einrichten könnte.
Der Laptop ist direkt mit einem LAN-Kabel mit dem Internet verbunden. Der WLAN-Adapter des Laptops ist logischerweise aktiv und kann auch genutzt werden.
1. Schritt:
Öffnet die Microsoft Eingabeaufforderung, drückt dafür die Windows-Taste und gebt in das Suchfeld „cmd“ ein.
2. Schritt:
Der folgende Befehl ist in die Eingabeaufforderung einzutragen und mit der Eingabetaste zu bestätigen. Achtet darauf, die entsprechenden Passagen zu an eure Bedürfnisse anzupassen.
netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid=WLAN-Name key=WLAN-Schlüssel
3. Schritt:
Den WLAN-Hotspot startet ihr mit dem Befehl:
netsh wlan start hostednetwork
Gestoppt wird der Hotspot mit
netsh wlan stop hostednetwork
4. Schritt:
Nach dem erfolgreichen Start des Hotsdpot ist noch eine Einstellung vorzunehmen.
In diesem Beispiel verwenden wir den Ethernet-Anschluss, um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen.




5. Schritt:
Nach dem erfolgreichen ersten Test legt ihr am besten noch einen kleinen Button auf dem Desktop an, um den Hotspot bequem per Mausklick starten und stoppen zu können.

Der Inhalt des Start-Skript ist:
ECHO Der WLAN-Hotspot wird gestartet. netsh wlan start hostednetwork PAUSE
Der Inhalt des Stop-Skripts ist:
ECHO WLAN-Hotspot wird gestoppt netsh wlan stop hostednetwork PAUSE

ist absolut technik-begeistert und großer Fan von Linux und Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey, Synology und openmediavault und anderen spannenden IT-Themen. Nutzt Markdown und LaTeX zum Dokumentieren seiner Projekte und Gitea zum Versionieren. Sitzt vor einem 49“ Monitor, nutzt Windows und MacOS zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und MP3s und Radio-Streams über seinen RadioPi.