Wenn man sich ein wenig mit dem Raspberry Pi beschäftigt, dann stößt man irgendwann auf Meldungen in Foren, Presseartikel oder Blogbeiträgen, dass irgendwann die SD-Karte eines Raspberry Pi den Geist aufgeben kann. Das liegt daran, dass die SD-Karten nur eine bestimmte Anzahl an Schreibvorgängen aushalten, bevor die Leistung oder gar die ganze Karte nicht mehr funktionieren.

http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
Betreibt man eine Raspberry Pi-Überwachungskamera mit Motion, dann werden u.U. durch die vielen Bilder bzw. Videos sehr viel auf die SD-Karte geschrieben. Damit man die Karte des Pis ein wenig schont, kann man die Motion-Bilder bzw. -Videos auf einen externen Datenspeicher schreiben lassen.
Ich habe deshalb an meinen Pi einen kleinen USB-Stick angeschlossen, auf dem neben der motion-conf-Datei auch sämtliche Bilder und Videos abgespeichert werden.
Hierbei ist es sehr wichtig, dass der USB-Stick beim booten immer im gleichen Verzeichnis gemountet wird. Wird das externe Speichermedium mal nicht beim Starten des Pis automatisch eingehängt, werden die Bild bzw. Video-Datein von Motion wieder auf die SD-Karte geschrieben.
Eine Anleitung zum automatiscen mounten externer Speichermedien ist im Artikel ➡ Externe Laufwerke automatisch einhängen hier im Blog beschrieben.
Seit Anfang des Jahrtausends absolut Linux-begeistert und Fan von Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem
er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey und zu anderen spannenden IT-Themen. Nutzt
beruflich viel Excel. Sitzt vor einem riesen 49″ Monitor, nutzt Windows zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und Musik über seinen RadioPi.