In diesem Beitrag zeige ich, wie man sehr einfach in der Oracle VirtualBox eine bereits vorhandene virtuelle Maschine mit dem VirtualBOx Manager von der Festplatte eines PCs auf einen anderen physikalische Speicher, z.B. USB-Stick, kopieren kann.
Der große Vorteil ist, das sämtliche Einstellungen und Snapshots bestehen bleiben und weiter genutzt werden können.
Bevor es losgeht solltet ihr folgendes bedenken und beachten:
- besitzt euer PC eine schnelle Schnittstelle, z.B. USB-3 oder Thunderbolt
- untersützt der externe Speicher einen schnellen Schreibzugriff
Trifft beides nicht zu, macht die Arbeit mit der virtuellen Umgebung keine Freude, da alles sehr langsam geht oder gar stockt.
Inhaltsverzeichnis
Hardware – externe Speicher
Als externen Speicher für meine virtuellen Maschinen verwende ich diesen USB-Stick.
SanDisk Ultra Fit USB 3.1 Flash-Laufwerk 256 GB
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Wer lieber eine Festplatte haben möchte, kann z.B. dieses Setup nutzen.
UGREEN Festplattengehäuse 2,5 Zoll USB C 3.1
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Seagate Barracuda interne Festplatte 500 GB, 2.5 Zoll, 5400 U/Min, 128 MB Cache, SATA 6 Gb/s, silber, Modellnr.: ST500LMZ30
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Virtuelle Maschine kopieren
Im ersten Schritt ist der Massenspeicher von der zu kopierenden virtuellen Box zu entfernen. Damit bleiben die Einstellungen und die bereits vorhandenen Snapshots der virtuellen Maschine erhalten.



Das Kopieren ist sehr einfach und dank der einfachen grafischen Oberfläche des VirtualBox Mangers schnell erledigt.






Der wirkliche Kopiervorgang kann nun ein wenig länger dauern, je nachdem wie groß die zu kopierende Datei ist. Dabei könnt ihr gleich schauen, ob ihr einen hohen Schreibzugriff auf den externen Speicher habt.

Nach dem Kopieren ist die kopierte virtuelle Datei auf dem externen Speichermedium wieder der virtuellen Maschine zuzuornden. Der VirtuelBox Manager listet auch auf, welche eurer Maschinen “Attached” (= zugeorndet) und welche “Not Attached” (= nicht zugeordnet) sind.
Eine Zuordnung geht natürlich nur mit “Not Attached“. Auch eine mehrfache Zuweisung ist nicht möglich. Ein Festplatteabbild kann nur einmal einer virtuellen Maschine zugeordnet werden.







Das wars! Nun startet ihr zu Kontrolle die virtuelle Maschine.

Funktioniert alles zu eurer Zufriedenheit, könnt ihr das alte Festplattenabbild komplett löschen.



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Seit Anfang des Jahrtausends absolut Linux-begeistert und Fan von Open Source. Raspberry Pi Bastler der ersten Stunde und nach wie vor begeistert von dem kleinen Stück Hardware, auf dem
er tolle Projekte umsetzt. Teilt hier seine Erfahrungen mit Nextcloud, Pi-hole, YubiKey und zu anderen spannenden IT-Themen. Nutzt
beruflich viel Excel. Sitzt vor einem riesen 49″ Monitor, nutzt Windows zum Arbeiten, Linux auf seinen Servern und virtuellen Maschinen und hört dabei Spotify und Musik über seinen RadioPi.