Nextcloud auf einem Synology NAS installieren

Nextcloud lässt sich auf einem Synology NAS mit ein paar Handgriffen installieren. Alles was für dafür benötigt wird, lässt sich aus den Paketquellen installieren und die meiste Einstellungen über DSM vornehmen.


  1. Synology Pakete installieren
  2. Nextcloud – Dateien hochladen und Web-Ordner anlegen
  3. Gemeinsamer Ordner – Datenverzeichnis für die Nextcloud
  4. Temporäres Uploadverzeichnis
  5. Ordner-Berechtigungen anpassen
  6. MariaDB 10 Server
  7. Datenbank anlegen
  8. Web Station
  9. Nextcloud – Installation
  10. Nextcloud auf einem Raspberry Pi installieren
  11. Nextcloud – occ-Befehle

Synology Pakete installieren

Für die Installation von Nextcloud benötigen wir die folgenden Synology Pakete:

  • MariaDB 10
  • phpMyAdmin
  • Web Station
  • Apache HTTP Server 2.4
  • PHP 7.4
Synology Pakete
Synology Pakete

Nextcloud – Dateien hochladen und Web-Ordner anlegen

Ladet euch die aktuellste Version von Nextcloud von der offiziellen Website auf eure lokale Festplatte herunter:
https://nextcloud.com/

Danach können wir sehr einfach den zip-Ordner in den Web-Ordner auf der Synology über den Webbrowser hochladen.

Nextcloud zip-Ordner hochladen
Nextcloud zip-Ordner hochladen
zip-Ordner extrahieren
zip-Ordner extrahieren

Durch das Entpacken des zip-Ordners wird automatisch ein neuer Ordner mit dem Namen „nextcloud“ angelegt.

zip-Ordner extrahieren
zip-Ordner extrahieren

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Gemeinsamer Ordner – Datenverzeichnis für die Nextcloud

Einen neuen „Gemeinamen Ordner“ benötigen wir für die beiden Verzeichnisse:

  1. Nextcloud-Datenverzeichnis
  2. temporäres Upload-Verzeichnis

Der Schritt ist optional und nicht zwingend notwendig, um die Nextcloud zu installieren. Das Upload-Verzeichnis und der temporäre Upload-Ordner können jederzeit noch geändert werden.

Synology - Gemeinsamer Ordner
Synology – Gemeinsamer Ordner

Synology - Gemeinsamer Ordner
Synology – Gemeinsamer Ordner

Synology - Gemeinsamer Ordner
Synology – Gemeinsamer Ordner

Synology - Gemeinsamer Ordner
Synology – Gemeinsamer Ordner

Temporäres Uploadverzeichnis

Im neue angelegten Ordner für das Nextcloud-Datenverzeichnis legen wir noch einen weiteren Ordner für das tempörare Upload-Verzeichnis an.

Am einfachsten funktioniert das über das Terminal:

mkdir /volume1/nextcloud-data/nextcloud-temp

Ordner-Berechtigungen anpassen

Nachdem nun alle Ordner angelegt wurden, stellen wir die Rechte noch ein.
Der Benutzer „http“ benötigt in den drei Verzeichnissen Schreibrechte.

chown -R http:http /volume1/web/nextcloud
chmod -R 0770 /volume1/web/nextcloud

chown -R http:http /volume1/nextcloud-data
chmod -R 0750 /volume1/nextcloud-data 

chown -R http:http /volume1/nextcloud-data/nextcloud-temp
chmod -R 0750 /volume1/nextcloud-data/nextcloud-temp

MariaDB 10 Server

Nach der Installation von „MariaDB 10“ werdet ihr nach einem Passwort gefragt. Es handelt sich dabei um das Hauptpasswort für den Datenbankserver, dass ihr auch jederzeit wieder ändern könnt.
Startet trotzdem noch den MariaDB-Server und aktiviert den TCP-Port 3307.

MariaDB-Server Port aktivieren
MariaDB-Server Port aktivieren

Datenbank anlegen

Die Datenbank für die Nextcloud-Installation legen wir mir dem grafischen Tool PHPMyAdmin an. Ihr könnt das natürlich auch per Konsole anlegen.

Meldet euch mit dem Root-Benutzer und dem vorher vergebenen Passwort an.

Datenbank anlegen
Datenbank anlegen

Für Nextcloud legen wir dann einen neuen Benutzer an, der nur Zugriff auf die Datenbank mit dem gleichen Namen bekommt. Den Benutzer „root„, der Zugriff auf alle Einstellungen hat, solltet ihr nicht verwenden.

Vergebt einen Benutzernamen eurer Wahl. Die Datenbank bekommt dann automatisch den gleichen Namen und die Zugriffsrechte werde mit der Aktivierung der Option „Erstelle eine Datenbank mit gleichem Namen und gewährt alle Rechte.“ gleich korrekt gesetzt. EIne weitere Anpassung ist damit nicht merh erforderlich.

Benutzer und Datenbank anlegen
Benutzer und Datenbank anlegen

Web Station

In der Web Station lassen sich PHP-spezifische Einstellungen vornehmen und ein neuer virtueller Host für unsere Nextcloud-Instanz anlegen.

In dem Reiter „Status“ der Web Station könnt ihr prüfen, ob alle erforderlichen Pakete installiert sind.

Synology Webstation - Status
Synology Webstation – Status

Es sollten die Pakete Apache HTTP Server 2.4 und PHP 7.4 als „Installiert“ angezeigt werden.

In den „Allgemeinen Einstellungen“ ändern wir die Einstellungen für den „HTTP-Backend-Server“ und für „PHP„.

Web Station - Allgemeine Einstellungen
Web Station – Allgemeine Einstellungen

Das Update der DSM hat in der Version einige Neuerungen mit gebracht. In der neuen Version sind die Einstellungen wie folgt zu finden:

Webstation in synology-dms7-01
Webstation in synology-dms7-01
Webstation in synology-dms7-01
Webstation in synology-dms7-01

Das Default Profil ist zuerst anzupassen. Dort werden allgemeine Einstellungen vorgenommen, die für alle PHP-Profile gelten.

Für die Nextcloud verwenden wir für memory_limit den Wert 512M. Damit 512MB auch zur Verfügung stehen, müssen wir das unbedingt im Default-Profil freigeben.

Selbstverständlich könnt ihr über das Default Profil auch mehr Ressourcen global zur Verfügung stellen und dann geringere Werte über einzelne PHP-Profile, wie z.B. für die Nextcloud, verteilen.

Web Station - Default Profil
Web Station – Default Profil
Web Station - Default Profil
Web Station – Default Profil

Sucht nach den Einträgen im Reiter „Kern“ und ändert die Werte ab

  1. memory_limit: Mindestwert 512M
  2. upload_max_filesize: Tragt hier den Wert für die maximal zugelassene Uploadgröße von Datien ein, z.B. 32M, 4G, etc.
  3. post_max_filesize: Verwendet hier den gleichen Wert wie bei upload_max_filesize

Grundsätzlich solltet ihr für jedes Web-System ein eigenes PHP-Profil anlegen.

Im nächsten Schritt erstellen wir ein eigenes Profil für die Nextcloud-Instanz. Dadurch haben wir die Möglichkeit die Konfigurationen schnell und einfach anzupassen.

Web Station - Profil für Nextcloud anlegen
Web Station – Profil für Nextcloud anlegen

Bevor das Profil gespeichert werden kann, sind noch ein paar Einstellungen im Reiter „Kern“ vorzunehmen. Die dort vorgenommenen Einstellungen sind vergleichbar mit den Einstellungen in einer „php.ini„.

Web Station - Nextcloud Profil - Kern
Web Station – Nextcloud Profil – Kern

Sucht nach den Einträgen und ändert die Werte ab

  1. memory_limit: Mindestwert 512M
  2. upload_max_filesize: Tragt hier den Wert für die maximal zugelassene Uploadgröße von Datien ein, z.B. 32M, 4G, etc.
  3. post_max_filesize: Verwendet hier den gleichen Wert wie bei upload_max_filesize

Ändert zum Schluss noch das temporäre Upladverzeichnis, wie bereits oben angegeben.

Temporäres Upload-Verzeichnis anpassen
Temporäres Upload-Verzeichnis anpassen

Speichert das Profil für die Nextcloud ab.

Web Station - PHP-Profile
Web Station – PHP-Profile

Für die Nextcloud benötigen wir noch einen „Virtual Host„. Legt den Host an, wie im Screenshot dargestellt.

Web Station - Virtual Host
Web Station – Virtual Host

Die Konfiguration ist damit abgeschlossen und die Installation von Nextcloud kann beginnen.

Nextcloud – Installation

Die Installation der Nextcloud beginnen wir mit dem Aufruf der Adresse im Webbrowser:

http://ip-adresse-synology/name-virtual-host

Eine Besonderheit ist bei der Installation zu beachten. Die Adresse des Datenbankservers ist auf 127.0.0.1:3307 zu ändern.

Nextcloud – occ-Befehle

Falls eine Meldung zur Ausführung von occ-Befehlen auftaucht, müsst ihr auf der Nextcloud darauf achten, eure verwendete PHP-Version mit anzugeben.
In diesem Beitrag wurde die Version PHP7.4 verwendet, deshalb lautet der Befehl wie folgt:

sudo -u http php74 /volume1/web/nextcloud occ db:add-missing-indices


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Nextcloud auf einem Raspberry Pi installieren

Hier gehts zur Installationsanleitung der Nextcloud auf einem Raspberry Pi
Nextcloud auf dem Raspberry Pi

Photo by Alex Cheung on Unsplash

89 Antworten auf „Nextcloud auf einem Synology NAS installieren“

  1. Hallo Stefan,
    deine Beiträge finde ich recht interessant und nachvollziehbar.
    Bezüglich Nextcloud hast du auch früher schon Beiträge zur Installation von NC auf einem Raspberry verfasst.
    Was war der Beweggrund NC auf der Diskstation zu installieren?
    Gibt es entscheidende Gründe, die dafür oder dagegen sprechen?

    Ich stehe gerade für mich vor der Entscheidung, wo ich NC installiere, um verschiedensten Dateien, Kontakte, Bilder etc. extern und mobil erreichbar zu machen. Dateien und Bilder liegen bei mir führend in der Diskstation.

    Welchen Weg würdest du empfehlen?

    Viele Grüße, Tilo

    1. Hallo Tilo,

      ich nutze seit einigen Jahren erfolgreich eine Nextcloud-Installation auf einem Raspberry Pi.
      Es gab damit keine größeren Probleme und das System läuft für meine Zwecke auf dem Einplatinencomputer super und stabil.
      Da das Betriebssystem des Raspberry auf Debian basiert findet man dazu sehr viele gute Anleitungen im Internet und die Konfiguration ist mit ein wenig Linux-Erfahrung gut durchzuführen.

      Die Installation von Nextcloud auf einem Synology habe ich gemacht, weil ich die Hardware zur Verfügung hatte und das mal ausprobieren wollte. Die Grundinstallation war relativ schnell erledigt und Nextcloud läuft. Jedoch fand ich die Anpassungen über die Konsole bei der Synology, für mich persönlich, ein wenig umständlich.

      Bis jetzt läuft Nextcloud auch auf der NAS sehr stabil und zuverlässig. Meine Haupt-Nextcloud ist aber nach wie vor die mit dem Raspberry Pi.

      Zu deiner Entscheidung vielleicht noch, wenn du bereits eine NAS hast, kannst du die Nextcloud darauf installieren. Damit hast du nur eine Hardware um die du dich kümmern musst. Auch die Zertifikatsverwaltung, Firewall, etc. kannst du gut über die Synology konfigurieren.
      Zudem brauchst du keine weitere Hardware kaufen und auch keinen Strom für das zweite Gerät bezahlen.
      Was ich bei der NAS auch ganz nützlich finde ist Wake-on-LAN (WoL). Du brauchst das Gerät nicht ständig laufen zu lassen, sondern kannst es bei Bedarf einfach einschalten und automatisch ausschalten lassen. Mit der App ist die NAS ja gleich angeschaltet und kann verwendet werden.

      Wenn du hingegen neue Hardware anschaffst, dann würde ich persönlich das auf einem Raspberry Pi installieren ( ➡ Nextcloud auf dem Raspberry Pi ). Das ist günstiger und die Nextcloud läuft da genauso zuverlässig. Wenn du dich ein wenig mit Linux auskennst, ist die Vorbereitung des OS nicht das große Problem. Die Installation von Nextcloud selbst ist vergleichbar mit der Installation auf dem Pi.
      WoL gibt es beim Pi nicht, da musst du eine andere Lösung finden, z.B. mit einer schaltbaren Steckdose ( z.B. ➡ AVM FRITZ!DECT 200 (*) ).

      Noch ein paar Worte zur Ausfallsicherheit und Sicherheit:

      Die SD-Karte kann ggf. mal ausfallen. Ich habe mein SD-Karte nach über zwei Jahren mal vorsichtshalber getauscht. Wenn du meine Anleitung nutzt, kannst du die gesamte SD als ISO sichern und damit deinen Pi sehr schnell wieder herstellen ( ➡ Raspberry Pi SD-Karte im Livebetrieb klonen – Neue Version ). Alternativ kannst du den Pi auch von einem externen Speichermedium starten. Die angeschlossenen Festplatten am Pi kannst du auch mit ➡ S.M.A.R.T. überwachen und rechtzeitig reagieren, sollten Fehler auftreten.

      Wenn du Nextcloud auf einem Raspberry Pi installiert musst du dich ein wenig mehr damit beschäftigen das Betriebssystem abzusichern. Das ist bei Synology relativ einfach über das grafische Tool „DMS“ möglich. Beim Pi hast du dafür lediglich die Konsole.

      Ich hoffe das hilft dir weiter.

      Grüße

      Stefan

      1. Hallo Stefan,
        vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die Hardware (NAS und Pi) habe am Laufen. Das NAS läuft auch 24/7 bei mir. NC habe ich auch schon drauf installiert, läuft gefühlt langsamer als auf dem Pi3 B+ (Nextcloudpi-Variante). Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich eine DS213j habe.
        Zum NAS tendiere ich, da ich dort eine Datensicherung nutzen kann. Schwierigkeiten bereitet mir aber der externe Zugriff, da ich einen Reverseproxy (nginx) auf einem Raspi für den externen Zugriff auf andere Komponenten (smarthome, wordpress) am Laufen habe. Somit gelingt mir noch nicht der Zugriff auf NC vom NAS. Der Zugriff über externe Ports via Fritzbox wäre möglich, aber die automatische Lets-Enrypt-Zertifikatserneuerung funktiert für die Diskstation, da Port 80 von meinem Reverseproxy-Pi belegt ist.
        Eine für mich verständliche Lösung als Normaluser habe ich noch nicht gefunden. Den externen Zugriff auf mein Heimnetz möchte ich nicht unbedingt der Diskstation überlassen.
        Vielleicht hast du da einen Hinweis zu diesem Punkt.
        Viele Grüße, Tilo

        1. Hallo Tilo,

          schön, dass dir das geholfen hat.

          Thema Datensicherung
          Meinst du mit Datensicherung, eine Kopie deiner NC-Daten auf der gleichen Synology NAS?
          Falls ja, dann ist das eigentlich keine Datensicherung, da sich die beiden Datenbestände ja das gleiche physikalische Medium teilen.
          Für die Datensicherung solltest du auf jeden fall ein anderes, externes Speichermedium verwenden.

          Für die Synology NAS:
          * ➡ Synology-Backup per rsync automatisch zu openmediavault sichern
          * ➡ Datensynchronisation vom Synology NAS auf den Raspberry Pi mit NFS und rsync

          Mit dem Raspberry Pi hast du ebenfalls sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten deinen NC-Datenbestand auf ein externes Speichermedium zu kopieren.
          * ➡ Datensicherung für die Nextcloud mit rsync
          * ➡ Datensicherung für die Nextcloud mit BorgBackup

          Du kannst den gesamten Datenbestand auch klonen, was u.U. sehr lange dauert
          Raspberry Pi SD-Karte im Livebetrieb klonen

          Möchtest du z.B. deine Kontakte und Kalender jeden Tag sichern, geht das viel einfacher mit dem kleinen Tool „calcardbackup
          Nextcloud – Datensicherung von Kalendern und Adressbüchern automatisch erstellen

          Für die Konfiguration eines externen Zugriffs auf deine NC, die sich auf der Synology NAS befindet, musst du eine Portweiterleitung einstellen. Erst dann kannst du von außen, über einen Domainnamen deine Dienste im eigenen Netzwerk erreichen.

          Hast du dir diesen Beitrag schon mal angeschaut?
          Synology Reverse Proxy für mehrere Dienste oder Geräte verwenden – Teil 2
          Vielleicht hilft der dir bei der Lösung deines Problems.

          Portweiterleitung Synology NAS und Reverse Proxy
          Mit einem Reverse Proxy auf der Synology hast du ja auch die Möglichkeit eigene Ports für deine Dienste zu vergeben. So kannst du auch einen ganz beliebigen Port verwenden, um NC zu erreichen.
          Das einzige Gerät, dass bei dieser Konfiguration eine Portweiterleitung auf dem AVM Router benötigt ist deine Synology NAS. Alles weitere konfigurierst du dann über den Synology Reverse Proxy.

          1. AVM Router –> Portfreigabe auf die Synology NAS

          * Synology –> Reverse Proxy 1 –> DMS
          * Synology –> Reverse Proxy 2 –> Nextcloud auf Synology
          * Synology –> Reverse Proxy 3 –> Nextcloud auf dem Raspberry Pi
          * Synology –> Reverse Proxy 4 –> zu Dienst xy
          * Synology –> Reverse Proxy 5 –> zu Dienst xyxy
          * …

          (Wenn dann natürlich deine Synology ausgeschaltet ist, funktioniert der Reverse Proxy nicht mehr und alle Dienste sind nicht mehr erreichbar, von außen. Über die interne IP-Adressen kannst du darauf noch immer Zugreifen.)

          Portweiterleitung auf Synology und Raspberry Pi und Reverse Proxy
          Bei diesem Setup ist eine Portweiterleitung für Synology und den Raspberry Pi erforderlich. Der Pi ist, dann wie die Synology NAS direkt erreichbar. Alle weiteren Dienste machst du über den Synology Reverse Proxy erreichbar.
          Hier ist es meiner Meinung nach geschickter mit Sub-Domains zu arbeiten. Damit kannst du dann z.B. nextcloud.meinedomain.de anstatt http://www.meinedomain.de:8888 verwenden.

          1. AVM Router –> Portfreigabe auf den Raspberry Pi inkl. Nextcloud z.B. 443
          2. AVM Router –> Portfreigabe auf die Synology NAS

          * Synology –> Reverse Proxy 1 –> DMS
          * Synology –> Reverse Proxy 2 –> Nextcloud auf Synology
          * Synology –> Reverse Proxy 3 –> Nextcloud auf dem Raspberry Pi (brauchst du dann nicht mehr)
          * Synology –> Reverse Proxy 4 –> zu Dienst xy
          * Synology –> Reverse Proxy 5 –> zu Dienst xyxy

          Port 80 und Let´s Encrypt im Allgemeinen
          Ich an deiner Stelle würde keinen Dienst auf den Port 80 lauschen lassen. Für Webanwendungen ist das nicht erforderlich. Da ist die Verwendung des Ports 443 wesentlich sinnvoller.
          Nutze den Port 80 nur für die Erneuerung von Let´s Encrypt Zertifikaten. Wenn du kein Zertifikat zu erneuern hast, deaktivierst du die Portweiterleitung im AVM Router ganz einfach.
          Auch kannst du damit für ganz viele verschiedenen Dienst Let´s Encrypt Zertifikate erstellen bzw. erneuern. Einfach den Port 80 für diese Aufgabe aktiveren und auf das entsprechende Gerät verweisen und nach erfolgreichem Abschluss, die Regel wieder deaktivieren. Damit bist du sehr flexibel und kannst ganz schnell Port 80 nur für die Zertifikatserstellung bzw. -erneuerung verwenden.

          Die Firewall auf der NAS solltest du dann entsprechend deiner Präferenz einstellen, um die Zugriffe von extern bessern steuern zu können:
          * ➡ Synology – Reverse Proxy mit Firewall absichern – Teil 3

          Du kannst auch mehrere eigenen Domains verwenden, um deine Dienste in deinem Netzwerk von extern zu erreichen.
          * ➡ FRITZ!Box DynDNS – Mehrere eigene Domains konfigurieren

          Auf der Synology kannst du die Zertifikate für deine Domains dann ganz einfach verwalten
          * ➡ Synology – Mehrere Zertifikate für die eigenen Domains verwalten

          Ich hoffe das ist verständlich und hilft dir weiter.

          Grüße

          Stefan

          1. Hallo Stefan,
            das waren eine Menge Antworten und Lösungshinweise, die mir weiterhelfen werden. Das Thema Datensicherung hatte ich schon mit der Diskstation gut gelöst.
            Jetzt werde ich doch die NC-Lösung auf dem Pi favorisieren, da ich so oder so die Datenordner der Diskstation iergendwie in NC einbinden muss. Den Vorteil von NC auf dem Pi sehe ich, dass ich diesen auch mal Platt machen kann oder durch neuere Modelle ersetzen kann, ohne den Rest zu gefährden. Auch kann der Zugriff auf die Synologydaten physisch schnell getrennt werden.
            Synology hat zwar eine nutzfähige Oberfläche, aber ohne tieferes Wissen steigt man dort nicht so einfach durch.

            Was die anderen Punkte angeht (Reverseproxy, Zertifikatserneuerung), da muss ich mich noch durcharbeiten, auch was die Subdomainlösung angeht.

            Ich danke dir und wünsche dir ein schönes Wochenende.

            Viele Grüße, Tilo

  2. Hallo Stefan,
    vielen Dank für den übersichtlichen Beitrag.
    Leider bekomme ich beim Start der Installation eine Fehlermeldung und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.

    Bei der Eingabe der IP-Adresse inkl. Virtual Host erhalte ich immer die Fehlermeldung 404, die Seite kann nicht gefunden werden.
    Was mache ich falsch?

    Vielen Dank und viele Grüße
    Markus

      1. Hallo Stefan,
        mir geht’s genauso.
        Gehe ich nur auf die IP, kommt noch die Web Station, aber mit dem Host dran findet er nichts. Hast du eine Suchrichtung?

        Viele Grüße
        Frank

          1. Hallo Stefan,

            nein leider kommt sonst keine Meldung, außer eben der 404.
            Einen detailierteren Systemlog als die Benachrichtigungen gibt es bei den Teilen ja nicht, oder?
            Ich hab nochmal nach den Zugriffsberechtigungen gesehen, aber da sieht alles normal aus.

            Das ganze Prozedere nochmal von vorne, führt leider auch nur zum selben Ergebnis.

            Macht am Ende die aktuelle DSM-Version Probleme?

            Grüße
            Frank

          2. Hallo Frank,

            ich hätte nun auf die Berechtigungen für deinen Nextcloud-Ordner getippt.
            Du kannst ja mal eine HTML-Datei mit irgendeinem Inhalt in den Ordner laden und versuchen die aufzurufen.
            Funktioniert das, kannst du das gleich mit einer info.php ausprobieren.

            Vielleicht ist es darüber einfacher das Problem zu identifizieren.

            Grüße

            Stefan

  3. Ok, also die Rechte können es fast nicht mehr sein, meine ich.

    In den web-Ordner kommt er rein, sonst würde die Index-Seite nicht angezeigt. Die Gegenprobe habe ich gemacht und von ebendiesem die http-Rechte weggenommen, dann ist auch die verschwunden.
    Von web aus sind die Rechte nach unten vererbt und nach Prüfung auch vorhanden.
    Selbst wenn ich die Tür komplett aufreiße und ab web jedem alle Rechte gebe taucht nichts auf.

    Eine HTML-Seite habe ich reingepackt, aber es erscheint nichts.
    Es geht scheinbar also nichts in den nextcloud-Ordner rein, trotz aller Rechte.

    In der Web-Station ist alles grün. Die persönliche Webseite ist aktiviert* und Apacheserver und PHP sind eingetragen. Soweit ich es allerdings verstehe, kommt PHP aber ohnehin noch gar nicht ins Spiel.
    Eigentlich bleibt fast nur der Horst, oder?
    Aber auch der sieht aus wie er soll. Den Dokument-Root kann man ohnehin nur auswählen, also fallen Tippfehler auch aus.

    Im Moment gehen mir die Ideen wieder aus. Viel bleibt so langsam auch nicht mehr, meine ich. Eigentlich kann es fast nur noch was Saudämliches sein. 😀

    *Soll die überhaupt aktiviert sein?
    Wäre aber auch egal, weil auch nichts kommt, wenn sie deaktiviert ist.

    Grüße
    Frank

  4. ySQL/MariaDB gebe den Datenbank-Benutzernamen und den Datenbanknamen ein.

    Das Datenverzeichnis /volume1/nextcloud/data kann nicht erstellt oder es kann darin nicht geschrieben werden.

    Bei mir kommt diese nachricht immer

  5. Hallo Stefan,
    Danke für die tolle Anleitung.

    Leider bekomme ich nach dem Einrichten auf der Synology folgende Fehlermeldung (wenn ich auf http://ip-adresse-synology/name-virtual-host zugreifen will)

    PHP-Modul zlib nicht installiert.
    Bitte für die Installation des Moduls Deinen Server-Administrator kontaktieren.
    PHP-Module wurden installiert, werden aber als noch fehlend gelistet?
    Bitte kontaktiere Deinen Server-Administrator und bitte um den Neustart des Webservers.

    Ein Neustart des Webservers bzw. der Synology schafft keine Abhilfe.
    Weisst Du an was das liegt?

    LG,
    Michael

    1. Hallo Michael. Hatte das gleiche Problem. Bei mir lag es daran, das ich im Default Profile PHP 7.4 vergessen hab, die Optionen für die Erweiterungen zu aktivieren (bzmath, bz2, calendar, curl usw.).

  6. Hi Stefan,

    ich komme mir schon nervig vor (peinlich).
    Kann ich in dem Virtual Host auch gleich meine Subdomain eintragen und über meine Subdomain die Installation durchführen?

    Viele Grüße und Danke, danke, danke

  7. Hi Stefan,

    hat alles funktioniert, Nextcloud läuft 1A.
    Verwendest du eine Volltextsuche um auch Dateiinhalte zu durchsuchen?

    Andere Frage, sollte hier nicht volume1 stehen?
    chown -R http:http /volume/web/nextcloud

    Viele Grüße

  8. Hallo Stefan,
    danke erst einmal für die umfassende und verständliche Anleitung. Aber bei „Ordner-Berechtigungen anpassen“ erhalte ich den Fehler
    „Operation not permitted“ – Nextcloud habe ich auf Volume2 installiert und den Ordner nextcloud-data auf Volume1 – habe aber darauf geachtet, richtig zu adressieren. Hast du einen Tipp, woran es liegen könnte? – Dank und Gruß Manfred

  9. Hallo Stefan,
    habe ich geprüft und hatte nicht überall die Berechtigungen vergeben – aber auch jetzt kriege ich nach wie vor die Fehlermeldung. Allerdings habe ich Lese-/Schreibrechte für nextcloud und die Ordner in der DS-Oberfläche zugewiesen. Mal schauen, ob das reicht.
    Grüße
    Manfred

  10. Hallo Stefan,

    Die Vorbereitungen für die Installation haben soweit geklappt. Wenn ich nun aber die eigentliche Nextcloud Installation starten möchte, bekomme ich folgenden Fehler angezeigt:

    Error while trying to create admin user: Failed to connect to the database: An exception occurred in the driver: SQLSTATE[HY000] [2002] Connection refused

    Hab auf anderen Seiten einige Hinweise gefunden, die aber bei mir nicht anwendbar waren. Dachte zuletzt, es liegt an der Firewall, aber die Ports sind frei, und die Fehlermeldung passt auch nicht so richtig dazu.

    Eine Idee, was ich da noch checken könnte?

    1. Hallo Klaus,

      die Installationsroutine von Nextcloud kann keine Verbindung zum Datenbankserver herstellen.
      Prüfe mal den verwendeten Port und deinen Datenbank-Benutzer samt Passwort.
      Kannst du dich per PHPMyAdmin mit dem Benutzer anmelden?

      Grüße

      Stefan

      1. Hi Stefan! Ja – Login mit dem User klappt, und Port ist 3307, wie in Deiner Anleitung beschrieben. Ich hab den Fehler mittlerweile gefunden: Bei den Einstellungen der Maria DB war die Option „TCP/IP Verbindung aktivieren“ noch ausgeschaltet. Hab ich in Deiner Anleitung übersehen :-(. Hat mich einiges an Nerven gekostet. Aber vielleicht hat ja jemand anders irgendwann auch nochmal dieses, der kann hier dann Hilfe finden. Vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine tolle Anleitung, die man besser GANZ GENAU durchlesen und befolgen sollte :-). Viele Grüße, Klaus

        1. Hallo Klaus,
          vielen Dank für deinen Kommentar – hatte genau denselben Fehler und auch genau den gleichen Punkt übersehen. Dein Kommentar hat’s gelöst 🙂

          Hallo Stefan, vielen Dank für die tolle Anleitung. Läuft wie geschmiert (wenn man nix überliest, so wie ich)
          Viele Grüße
          Tom

  11. Hallo Stefan
    Deine Anleitung für die Installation auf einem Synology NAS von Nextcloud ist recht gut erklärt. Ich bin kein Profi, habe aber schon etwas Erfahrung. Trotzdem bin ich an ein einzelnen Punkten gestolpert.
    Ich habe folgende Fragen:
    Du schreibst, dass es am einfachsten ist, über das Terminal einen temporären Ordner einzurichten. Gleich darunter gibst Du die Ordnerberechtigungen auch mit den Terminalbefehlen an. Wie und wo kann man den Terminal starten, so dass die Befehle eingegeben werden können?
    Ich habe manuell einen temporären Ordner im Verzeichnis eingerichtet. Das sollte ja eigentlich auch gehen.
    Weiter habe ich eigentlich alle benötigten Unterlagen installiert und eingerichtet.
    Bei der Installation von Nextcloud geht aber etwas nicht.
    Im Webbrowser habe ich eingegeben:
    http://192.168.1.100/nextcloud/
    Da kommt eine Fehlermeldung:
    Interner Serverfehler
    Der Server konnte die Anfrage nicht fertig stellen.
    Sollte dies erneut auftreten, sende bitte die nachfolgenden technischen Einzelheiten an Deinen Server-Administrator.
    Weitere Details können im Server-Protokoll gefunden werden.
    Technische Details
    Entfernte Adresse: 192.168.1.11
    Anfragekennung: UCHjh0AXOBT05Te0ggGg

    Das Serverprotokoll weiss ich nicht, wo abrufen.
    Vielleicht kannst Du mir ein paar Tipps geben, wie ich doch noch zu Nextcloud auf Synology komme.
    Danke für Deine Antwort.

    1. Hallo Heinrich,

      das mit dem Terminal ist recht einfach. Du kannst dich mit dem PuTTY auf die Synology verbinden und dann das tmp-Verzeichnis anlegen.

      Bzgl. deines Webserverfehlers, hast du die Einstellungen in der Web Station samt PHP-Einstellungen entsprechend vorgenommen?

      Grüße

      Stefan

  12. Hallo Stefan,

    Nextcloud läuft jetzt bei mir intern, aber der Zugriff von aussen funktioniert noch nicht. DDNS ist eingerichtet, andere Dienste sind über http://meineDomain.de erreichbar. Portforwarding auf 443 ist eingerichtet. Aufruf über https://meineDomain.de:443 gibt die Fehlermeldung “Seite kann nicht geöffnet werden”. Eine Idee, was ich noch checken könnte?
    Danke & viele Grüße,
    Klaus

      1. Hallo Stefan,

        vielen Dank für die Lesetipps. Sie haben mich auf die richtige Spur gebracht. Die Lösung lag in der Fritzbox, die ich total vergessen hab. Mein Provider lässt nicht zu, diese im Bridgemode zu betreiben, und ich hab dann nicht daran gedacht, dass ich die Portfreigabe auch dort einrichten muss. Jetzt klappt alles, und ich bin ziemlich angetan von der Nextcloud. Hatte gar nicht erwartet, dass das Produkt so gut zu bedienen und so performant ist.

        Viele Grüße,
        Klaus

  13. Hallo. Vielen Dank für die Anleitung:
    Wenn Ich in der Übersicht schaue ob die Installation erfolgreich war, bekomme Ich folgende Meldungen. Bei einem Serverbetriebssystem weiß Ich wie Ich das löse, nur hier bei der Synologie will es nicht funktionieren.

    Ihr Webserver ist nicht richtig konfiguriert um „/.well-known/webfinger“ aufzulösen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.
    Ihr Webserver ist nicht richtig konfiguriert um „/.well-known/nodeinfo“ aufzulösen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.
    Ihr Webserver ist nicht richtig konfiguriert um „/.well-known/caldav“ aufzulösen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.
    Ihr Webserver ist nicht richtig konfiguriert um „/.well-known/carddav“ aufzulösen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.
    Für Ihre Installation ist keine Standard-Telefonregion festgelegt. Dies ist erforderlich, um Telefonnummern in den Profileinstellungen ohne Ländercode überprüfen zu können. Um Nummern ohne Ländercode zuzulassen, fügen Sie bitte „default_phone_region“ mit dem entsprechenden ISO 3166-1-Code ? der gewünschten Region hinzu.
    Es wurde kein PHP-Memory-Cache konfiguriert. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit kann ein Memory-Cache konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation.

  14. Hallo Stefan. Vielen Dank für die tolle Anleitung.

    Allerdings bin ich das erste Mal mit so einer Installation beschäftigt und stolpere über ganz viele der Punkte.
    Kannst du mir ggf. unter die Arme greifen?
    Das meiste deiner Schritte konnte ich nachvollziehen und habe die Daten auch entsprechend geändert.
    Die Synology Pakete habe ich auch alle installiert.

    Zu folgenden Punkten habe ich noch Fragen.
    Ausgestiegen bin ich beim Punkten

    1.
    Temporäres Uploadverzeichnis
    Am einfachsten funktioniert das über das Terminal:
    Wie komme ich an dieses Terminal?

    2.
    PHPMyAdmin
    Bei Versuch der Anmeldung bekomme ich die Meldung

    „Die Anmeldung am MySQL-Server ist fehlgeschlagen
    mysqli_real_connect(): (HY000/1045): Access denied for user ‚benutzer’@’localhost‘ (using password: YES)“

    Den Benutzer hatte ich zuvor angelegt
    Was mache ich falsch?

    Bei Web Station hat soweit alles gut funktioniert

    Bei Nextcloud – Installation hänge ich wieder

    http://ip-adresse-synology/name-virtual-host
    IP Adresse ja ist klar und der Name Virtuell-Host ist der den wir angeben haben „nextcloud“

    funktioniert bei mir leider nicht.

    Dann kommt deine Info
    „Eine Besonderheit ist bei der Installation zu beachten. Die Adresse des Datenbankservers ist auf 127.0.0.1:3307 zu ändern.“

    Wo kann ich die IP Adresse des Datenbankservers ändern?

    Soweit bin ich jetzt.

    Wenn du mir helfen könntest, wäre ich wirklich sehr dankbar

    Viele Grüße
    Rolf

    1. Hallo Rolf,

      zu 1.
      Das temporäre Upload-Verzeichnis kannst du über das Terminal anlegen. DU kannst das aber auch über das Synology DSM machen.

      zu 2.
      Hast du mal versucht ein neues Passwort zu vergeben? Evtl. gibt es Probleme mit Sonderzeichen.

      Nextcloud-Installation
      Schaue dir die Vorbereitung des Webservers nochmal genaue an. Damit sollte es funktionieren
      https://strobelstefan.de/2021/03/19/nextcloud-auf-einem-synology-nas-installieren/#Web%20Station

      Datenbank-Server und Port 3307
      https://strobelstefan.de/2021/03/19/nextcloud-auf-einem-synology-nas-installieren/#MariaDB%2010%20Server

      Viel Erfolg!

      Stefan

      1. Hallo Stefan,

        danke für dein Hilfe, ich werde es versuchen.
        Das PW hatte keine Sonderzeichen.
        Ich melde mich sowie ich Zeit finde und gebe dir eine Rückmeldung

        Danke VG Rolf

  15. Hallo Stefan,

    vielen Dank für die Anleitung, es hat endlich geklappt.
    Auch ich hatte Anfangs das Problem, dass die Installation nicht „erreichbar“ war. Ich denke es war irgendwo ein Tipfehler, irgendwann hat es funktioniert, da hilft nur genau lesen und tippen 🙂

    Nun noch eine Frage. Ich erreiche meine Cloud aus dem web und auch die Konfiguration der Trusted-Domains hat gut funktioniert. Sobald ich aber einen Freigabelink für einen Ordner erstelle (z.B. für Fotos) wir dieser mit meiner internen IP-Adresse erstellt (z.B.http://192.168.100.10/nextcloud/index.php/s/KkdxtmCKY3ZqZdG). Was muss ich einstellen, dass die „192.168.100.10“ z.B. mit meiner externen DDNS-Adresse erstellt werden (http://SERVERADRESSE.myds.me/nextcloud/index.php/s/KkdxtmCKY3ZqZdG).

    Vielen Dank und viele Grüße
    Markus

  16. Hallo Stefan,
    vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe mich über die IP-Adresse angemeldet. In der Tat verändert sich der Link wenn ich mich über die Domain anmelde. Kann man das fix Konfigurieren? Der Link mit der internen IP-Adresse macht ja wenig Sinn.

    Viele Grüße
    Markus

  17. Hallo Stefan,

    ist es denn auch möglich Nextcloud Talk auf ein Synology NAS System zu installieren und mit einer größeren Gruppe zu nutzen, z.B. für den Sportverein?

  18. Hallo Stefan,
    danke für die tolle Anleitung.
    Ich bekomme beim Aufruf /nexcloud eine Fehlermeldung 403.
    Vielleicht liegt es hier: Bei chown und chmod bekam ich Fehler:
    chown: cannot read directory ‘/volume1/nextcloud-daten/@eaDir’: Permission denied
    chown: cannot read directory ‘/volume1/nextcloud-daten/#recycle’: Permission denied
    chown: changing ownership of ‘/volume1/nextcloud-daten/nextcloud-temp’: Operation not permitted
    chown: changing ownership of ‘/volume1/nextcloud-daten/’: Operation not permitted

    Rechte habe ich jetzt aber eigentlich mehr als genug.

    Jemand eine Idee?

  19. Hallo Stefan!

    Hab vielen Dank für deine Anleitung, hat mir sehr geholfen!

    Hier noch die Lösung zu meinen Stolpersteinen:

    Windows 10, Synology DSM 6.2.4-25556

    Bin SSH und Linux-Noob. Unter Windows gibt es aber inzwischen in CMD und Powershell den ssh befehl. Die Info habe ich hier her: stackoverflow.com/questions/35694525/how-can-i-work-with-command-line-on-synology

    Dann hatte ich beim Setzen der Rechte auch das Problem, dass ich Permission denied/not permitted bekommen habe. Das lag daran, dass man ab DSM 6 nur noch als root diese Rechte setzen kann. Dass Passwort ist das gleiche, wie das des admin-Users, aber man kann sich ab DSM 6 nicht mehr direkt als root anmelden sondern muss via ssh als admin anmelden und dann sudo -i ausführen 🙂 Danach hat das mit den Rechten problemlos funktioniert. Die Info habe ich hierher: https://community.synology.com/enu/forum/17/post/89240

    Ich hatte auch das Problem mit dem virtuellen Host, das habe ich nicht gelöst bekommen und als Workaround habe ich „Portpasiert“ ausgewählt, Port vergeben und mich dann über http://ip-adresse-synology:1111 angewählt.

    Hoffe, das hilft dem einen oder anderen.

    Mir hat deine Anleitung jedenfalls sehr geholfen, vielen Dank noch mal.

    Viele Grüße

    Stephan

  20. Hi Stefan,
    Danke für die Anleitung! Ich habe Nextcloud auf einem 220j installiert. Die Performance beim Upload ist jedoch sehr schlecht. Ich habe ein Gigabit Lan, die Upload Geschwindigkeit „eiert“ jedoch immer nur im Bereich von 2-3 Mb pro Sekunde herum. Über smb kann ich aufs Nas mit über 100Mb pro Sekunde schreiben. Ist das normal, das Nextcloud so langsam ist? Gibt es etwas das ich noch optimieren kann?

    Viele Grüße
    Frederic

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